Was nützt der schönste Raum, wenn er emotional nicht trägt?
Wir brauchen ein neues Denken in der Planung, jenseits von Ego, Spezialisierung und reiner Optik.
Diese #48. Podcastfolge mit Daniela Schäfer-Anell als Gast, in meinem NAVIGATIONS RAUM beschäftigt sich mit der Frage, wie gebaute Räume – vom einzelnen Gebäude über Innenräume bis hin zur Stadtstruktur – auf das menschliche Erleben wirken und welche Verantwortung damit für Planende, Gestaltende und Ausführende verbunden ist.
Im Mittelpunkt steht der Gedanke, dass Raumgestaltung nicht bei der äußeren Form aufhören darf, sondern die innere Architektur des Menschen mitdenken muss:
Bedürfnisse, Prägungen, psychologische Strukturen.
Die klassische Trennung zwischen Architektur, Innenarchitektur, Handwerk und Stadtplanung wird hinterfragt.
Vielmehr wird ein interdisziplinärer, ganzheitlicher Ansatz gefordert, der Gestaltung, Funktion, Ästhetik, Handwerkskunst, Psychologie und energetisches Empfinden miteinander verbindet.
Dabei spielt auch das verloren gegangene Wissen früherer Baukulturen – etwa die Idee des Bauhauses, verschiedene Künste und Disziplinen zu vereinen – eine zentrale Rolle.
Ein weiteres zentrales Thema ist die humane Nachhaltigkeit: Räume sollten nicht nur wirtschaftlich und ökologisch sinnvoll geplant werden, sondern vor allem das emotionale Wohlbefinden der Menschen langfristig stärken.
Dazu gehört auch ein bewusster Umgang mit Materialien, Farben, Proportionen und der Frage, wie sich ein Raum wirklich anfühlen soll – für Einzelpersonen genauso wie im städtischen Kontext.
Auch der Ausbildungsweg und die Arbeitsrealität in Architektur und Raumgestaltung werden reflektiert:
Der Mangel an ganzheitlichem Denken in der Lehre, fehlender menschlicher Bezug und Spezialisierungen, die das große Ganze aus dem Blick verlieren.
Aus dieser Erkenntnis erwächst der Anspruch, Raumgestaltung neu zu denken – als Verbindung von äußerem Raum, innerem Empfinden und bewusster Lebensgestaltung.
Daniela Schäfer-Anell und ich unterhalten uns über unser Lieblingsthema:
Wie schaffen wir also Außenräume, die nicht nur schön aussehen, sondern auch den Menschen wirklich gerecht werden?
Daniela plädiert für mehr Bewusstsein und weniger planerisches Ego – für Architektur, die nicht nur präsentiert, sondern verbindet.
Und sie zeigt, warum genau hier das Zusammenspiel aus Psychologie, Gestaltung und Menschlichkeit so entscheidend ist. Eine inspirierende Folge für alle, die gestalten – und für alle, die einfach nur gut wohnen wollen.
Kern-Themen in der #48. Podcast-Folge: Genug vom schönen Schein: Architektur, die die Menschen nicht mitnimmt, verfehlt ihren Sinn!
- Der Einfluss von Architektur auf unser Wohlbefinden
- Warum Ganzheitlichkeit in der Planung so entscheidend ist
- Humanes Bauen: Räume, die Menschen emotional tragen
- Die Rolle von Psychologie und Prägung in der Raumwahrnehmung
- Persönliche Erfahrungen als Wendepunkt für neue Wege
- Verbindung von Architekturpsychologie, Handwerk und Feng Shui
Viel Spaß mit dieser Podcastfolge auf allen Kanälen hörbar und bei YouTube zu sehen.
Deine Friederike
Meistermanufaktur für Raumkonzepte
Räume wirken.IMMER!
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